Gedächtnis- und Demenzabklärung mit CERAD-plus-Test
Früherkennung kognitiver Veränderungen
Seit 2024 bietet unsere Praxis eine spezialisierte Untersuchung zur Abklärung von Gedächtnisproblemen, leichten kognitiven Einschränkungen und frühen Stadien von Demenz an. Ziel ist es, Veränderungen frühzeitig zu erkennen und klar einzuordnen – bevor sie den Alltag spürbar beeinträchtigen.
Dank unserer langjährigen Erfahrung und Spezialisierung können wir gezielt unterscheiden zwischen:
- unbedenklichen, altersbedingten Veränderungen,
- milden kognitiven Einschränkungen (MCI) und
- möglichen beginnenden Demenzstadien.
Eine leichte kognitive Einschränkung bedeutet, dass Gedächtnis oder Konzentration etwas nachgelassen haben, ohne dass der Alltag stark beeinträchtigt ist – der Übergang zu einer Demenz kann jedoch fließend sein.
Wer sich hier wiedererkennt, weiß, wie entlastend eine klare Einordnung sein kann.
Warum eine frühe Abklärung sinnvoll ist:
Eine frühe, trennscharfe Diagnostik ist hilfreich, um festzustellen, ob es sich um normale Altersveränderungen handelt oder um Anzeichen, bei denen man frühzeitig gegensteuern kann.
Wer rechtzeitig aktiv wird, kann sein Gedächtnis gezielt stärken, die geistige Leistungsfähigkeit fördern und so die Lebensqualität langfristig erhalten.
Ablauf und Dauer
Wir verwenden den CERAD-plus-Test, den aktuellen Goldstandard in der Früherkennung kognitiver Störungen.
Er erstellt ein individuelles Leistungsprofil, das zeigt, welche geistigen Funktionen stabil sind und wo erste Veränderungen bestehen. So lassen sich auch subtile Einschränkungen erfassen, die in einfachen Kurztests häufig noch unauffällig bleiben.
Der Test dauert etwa 45 bis 60 Minuten und wird von geschultem Fachpersonal durchgeführt.
Das Ergebnis wird anschließend im ärztlichen Gespräch ausführlich erläutert. Dabei wird gemeinsam besprochen, ob und welche weiteren Schritte sinnvoll sind – etwa Verlaufskontrollen, ergänzende Diagnostik oder therapeutische Maßnahmen.
Hinweis zur Kostenübernahme der GKV
Bei gesetzlich Versicherten erfolgt die erste Abklärung in der Regel über den Hausarzt. Dieser stellt – falls medizinisch indiziert – eine Überweisung aus. Erst dann kann ein Termin über die Krankenkasse vergeben werden. Hier gibt es oft lange Wartezeiten.
Frau Holler kann als Privatärztin frühere Termine anbieten. Diese werden jedoch nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen.

